Prof. Wolfgang Dreysse, Sommersemester 2011
Der einwöchige Aufenthalt auf der Insel Hiddensee diente als Experiment zur Entdeckung kreativer und schöpferischer Potentiale.
Es wurde ein kritisches Bewusstsein zur Herstellung von äußeren und inneren Freiräumen geschaffen. Darin konnten künstlerisches Handeln und Denken fernab jeglichen Nutzungs- und Verwertungsgedanken ermöglicht werden. So diente die Exkursion zur Entschleunigung des Alltags sowie dem Studium der Natur in einer für uns ungewöhnlich ruhigen und ungezwungenen Atmosphäre.
Es entstanden fernab des stressigen Alltages Zeichnungen, Fotografien, Panoramen & vergängliche Skulpturen aus gegebenen Naturmaterialien.
Hierbei geht es um die Suche nach einer neuen, eigenständigen Gestaltqualität, die aus zwei 2 Vertretern geometrischer Grundformen (Kugel, Zylinder, Konus) gebildet werden. Sie sollen nicht vom Betrachter als reine Addition verstanden werden, sondern eine deutlich erlebbare, innige Verbindung eingehen.